Wenn sich der Winter zurückzieht, die Tage länger und die Wälder von Tag zu Tag grüner werden, dann beginnt meine Lieblingsjahreszeit. Wenn möglich, nehme ich mir dann ein paar Tage frei, um die ersten Frühlingstage zu genießen. In diesem Jahr bin ich gemeinsam mit einer Freundin in den Nationalpark Harz gefahren, um wandern zu gehen und eines der größten Waldgebiete Deutschlands zu entdecken.
Der Harz beheimatet nicht nur ziemlich viele Laub- und Nadelbbäume, sondern auch seltene Tierarten wie Luchse oder Wildkatzen. Auch wenn ich mich hiermit als großer Katzenfan oute, waren es für mich allerdings eher die Aussicht auf ursprüngliche Wälder und eine hohe Nebelwahrscheinlichkeit, die meine Entscheidung, meinen Frühlingsurlaub dort zu verbringen, maßgeblich beeinflusst haben.
Denn zum einen ist die Chance beim Wandern auf eines der wilden Tiere zu treffen, dann (leider) doch eher klein und zum anderen finde ich es immer wieder spannend, die Nationalparks in Deutschland zu erkunden, um eine Ahnung davon zu bekommen, wie die Natur aussah, bevor die Menschen begonnen haben, sie nach ihren Vorstellungen zu gestalten.
Die Bilder, die ich euch in diesem Beitrag zeige, sind alle im Nationalpark Harz innerhalb von rund zwei Stunden kurz vor und nach Sonnenaufgang entstanden.