Auf der Suche nach Meer? Diese neun Surf-Dokus nehmen euch mit zu den spektakulärsten Surf Breaks der Welt, erzählen von den Anfängen der Surfkultur wie wir sie heute kennen und transportieren die Magie des Surfen über den Bildschirm direkt auf euer Sofa. 

Egal, ob du seit 30 Tagen täglich dein Glück im Ozean suchst, die größten Wellen der Welt reitest oder mit deinen Freunden nach der längsten Schiffswelle suchst – es gibt eines, was alle Surfer vereint: Die Freude – an der Verbindung mit dem Meer, am draußen sein, am surfen in all seinen Facetten. Genau an diesem Punkt setzt diese Dokumentation an. Dana Brown nimmt uns mit auf eine Reise zu Surf Spots auf der ganzen Welt und erzählt von  unterschiedlichen Surfern, die ihren jeweils ganz eigenen Zugang gefunden haben.

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Wie wurde aus einer rebellischen Subkultur eine milliardenschwere Mainstream-Industrie?

Die Doku von Jeremy Gosch nimmt uns mit zur Wiege des Pro-Surfens, an die Northshore in  Hawaii und zeigt die Anfänge der Surf-Industrie wie wir sie heute kennen. Eine sehenswerte Doku, die auch den unvermeidlichen Konflikt zwischen den Einheimischen und den Surfern aus Südafrika und Australien nicht auslässt.

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Wenn man so will ist dieser Film von Jeff und Michael Zimbalist die logische Fortsetzung von "Bustin Down the Door". Die Crew rund um Kelly Slater, Rob Machado und Shane Dorian löst die nächste große Revolution in der Geschichte ein. Noch hat sich das Surfen nicht aus seiner Nische befreit, doch mit eigener Worldtour und finanzstarken Sponsoren ist der Sport auf dem besten Weg in den Mainstream. Das einzige, das zu diesem Zeitpunkt noch fehlt sind charismatische Markenbotschafter.

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Der Film nimmt uns mit auf eine Reise entlang der westafrikanischen Küste: Von Marokko über die Westsahara nach Mauretanien, in den Senegal bis nach Gambia und an die Grenze Guinea Bissaus. Eine Region, die im vorwiegend westlich geprägten Surf-Sport aktuell noch keine bis eine zu kleine Rolle spielt. Im Fokus liegen bei dieser Reise die Geschichten der Menschen, die dort leben und der Reisenden, die diese Orte entdecken. Eine sehr schöne und inspirierende Dokumentation.  

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Stacy Peralta, der sich in seinem Film „Dogtown And Z-Boys“ bereits intensiv mit der Skaterkultur auseinander setzte, widmet sich in dieser Dokumentation „Riding Giants“ seiner eigentlichen Leidenschaft, dem Big Wave Surfen. Mit spektakulären Bildern und einer Vielzahl an Interviews ergründet er die Faszination der Extremsportler an dieser Art des Surfens. Das Tolle an dieser Doku: Peralta bereitet spannende Hintergrund-Infos so auf, dass sie auch für nicht surfbegeisterte Menschen interessant und unterhaltsam sind. Also schnappt euch euren Freund oder eure Freundin und macht es euch gemütlich. Der perfekte Surf-Film für einen Abend zu zweit.

Leider konnte ich aktuell keinen Shop bzw. keine Streaming-Plattform finden, über den oder auf der der Film verfügbar ist. Schreibt gerne in die Kommentare, wenn ihr den Film findet. 

Dass es hinter der glänzenden Fassade auch traurige Geschichten gibt, zeigt diese Dokumentation über den 2010 verstorbenen Pro Surfer Andy Irons.  Steve Jones und das Produktions-Team von Teton Gravety Research haben geschafft, woran viele zuvor scheiterten. Sie haben den Zugang zu Irons Familie und Freunden gefunden, die hier offen über die bipolare Störung des ehemaligen Surf-Weltmeisters und seine Drogensucht sprechen. Ein mit Hingabe gedrehtes Portrait, das auf ein wichtiges Thema aufmerksam macht: Psychische Erkrankungen können jeden treffen. 

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2003 verliert Bethany Hamilton ihren linken Arm bei einem Tigerhai-Angriff beim Surfen mit Freunden und Familie in Hawaii. Mit dem Unfall und den damit einhergehenden körperlichen Einschränkungen rückt die angestrebte Profi-Karriere in weite ferne. Doch Bethany lässt sich nicht unterkriegen und zeigt, dass man alles schaffen kann, wenn man es nur stark genug will. Eine motivierende Geschichte von einer unglaublich starken Frau. 

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Sie war lange Zeit eines der offensten Geheimnisse für alle Surfbegeisterten in München: Die Eisbachwelle. Für jeden gut einsehbar in der Prinzregentenstraße. Legendär die Geschichte von Kelly Slater, der selbst mal ausprobieren wollte, wie gut eine Flusswelle sein kann und von "local" Werner vertrieben wurde. Die Doku "Keep Surfing" ist meine persönliche Lieblingsdoku. Sie zeigt, wie die Eisbachwelle entstanden ist und dass es immer einen Weg gibt, seiner Leidenschaft zu folgen – selbst im (vermeintlichen) "landlocked" München. 

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Der Klassiker unter den Surffilmen. Am besten mit Freunden gucken und über den witzigen Erzähler lachen. 

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